Beitragskategorie: Auf Reisen

Lost in Translation

     

Lost in Translation

2018. Japanurlaub. Ur aufregend. Vor allem, weil ich den Flug überlebt hab. In weiten Teilen Japans kommst du ja mit Englisch echt gut weiter. Nicht so in Nagoya, nach Einwohner*innen die viertgrößte Stadt Japans und die letzte Großstadt vor den japanischen Alpen. Es hatte 38° und eine Luftfeuchtigkeit von 90%. G’schmeidig. Am Abend wollten wir essen gehen, so wie jeden Tag. Ich bin Vegetarier*in, das sollte ich an dieser Stelle vielleicht erwähnen. Wie in Österreich am Land, wo ein Wurschtsalat oder Hendlstreifen auch noch als vegetarisch durchgehen, wird das in Japan auch nicht ganz so genau genommen. Mit „no fish, no meat“ sind wir, so das denn überhaupt verstanden wurde, nicht sehr weit gekommen. Die sonst sehr hilfreichen Essensbilder bringen‘s auch nicht, wenn dir überall Fischköpfe, Schweinehaxn oder sonstige Grauslichkeiten entgegenstarren. Da lob ich mir mein Englisch-Japanisch Phrasenbuch inklusive Piktogrammen. Noch nie war ich so froh, eine Übersetzungsmöglichkeit zu haben, die keine verbalen sprachlichen Mittel benötigte. Letztens Endes wurden wir dann fündig…beim Inder.😊

Arigatou gozaimasu!

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